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Bryan Ferry: Sohn zu 500 Euro Strafe verurteilt
28.05.2005 - 09:53 Uhr
London - Otis Ferry, Sohn von Rockstar Bryan Ferry ist wegen einer Demonstration gegen das Ende der Fuchsjagd von einem Londoner Gericht verurteilt worden.
Britischen Medienberichten zufolge wurden Ferry und sieben andere Männer der "Unruhestiftung" schuldig gesprochen, weil sie am 15. September vergangenen Jahres in den Sitzungssaal des Unterhauses gestürmt waren und dort kurzfristig für Tumult gesorgt hatten. Jeder der Verurteilten muss nun eine Geldstrafe von umgerechnet 500 Euro für die Missetat zahlen.
Die überzeugten Anhänger der jahrhundertealten britischen Jagdtradition hatten sich damals als Handwerker verkleidet und den Polizeibeamten vor dem Eingang zum Parlamentsgebäude gesagt, sie müssten wegen Renovierungsarbeiten hinein.
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