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Chris Martin: Ich bin unwürdig
10.10.2014 - 07:00 Uhr
Chris Martin (37) befand, es sei zu früh, um als Ehrenbürger seiner Heimatstadt zu gelten.
Der megaerfolgreiche Musiker macht seit Jahren mit seiner Band Coldplay ('Fix You') Karriere, deswegen dachten die Menschen aus seiner Heimatstadt Exeter im englischen Devon, es wäre an der Zeit, ihm eine besondere Ehre zuteil werden zu lassen: Man wollte dem Star die sogenannte "Freiheit von Exeter" verleihen, ein Ehrentitel, der seit Jahrhunderten verliehen wird und den Träger zum Beispiel dazu berechtigt, sein Schwert in der Öffentlichkeit zu ziehen und Vieh durch das Stadtzentrum zu treiben. Doch auch diese uralten Rechte konnten Chris Martin nicht davon überzeugen, die Ehrung anzunehmen.
Ein Beamter erklärte der 'Sun' die Entscheidung des Stars: "Er sagte, er würde gerne in Betracht gezogen werden für diese Auszeichnung, aber nicht im Moment, weil er noch nicht genug für die Stadt getan habe."
Zu Chris' Verteidigung muss aber auch gesagt werden, dass er in den vergangenen Monaten sicher anderes zu tun hatte, als sich um die Belange seiner Heimatstadt zu kümmern - immerhin zerbrach seine Ehe mit Leinwandbeauty Gwyneth Paltrow (42, 'Country Strong'), mit der der Musiker die beiden Kinder Apple und Moses erzieht. Kurz nach dem Liebes-Aus ging der Familienvater auf Tour, um besser mit seinen Gefühlen zurecht zu kommen. "Mein Beruf ist so erhebend, ein ganz natürliches Endorphin", strahlte Chris Martin vor Kurzem im Interview mit 'Bbc Radio 2'. "Ich meine, wenn ich etwas Schlimmes durchmache oder so, hilft mir Musik als Freund. Sie hilft mir, die Dinge klar zu sehen."
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