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Dean Lewis: wie er es schafft, dass seine Lovesongs nicht kitschig klingen
08.07.2019 - 15:13 Uhr
Sydney - Ab August tourt Dean Lewis durch die USA. Am 08. September macht er aber einen Abstecher nach Deutschland und tritt beim Lollapalooza Festival in Berlin auf.
Im Interview mit "Noizz" verriet der Sänger und Songschreiber, wie er es schafft, dass seine Lovesongs nicht zu kitschig klingen. Dazu sagte der 31-Jährige: "Ich mag es nicht, wenn ein Song so klingt, als hätten ihn zehn Leute geschrieben, die man einen Tag in einem Raum eingesperrt hat. Musik muss ein bisschen unperfekt sein. Deshalb grübele ich nicht stundenlang über eine Zeile nach, sondern schreibe sie zunächst einmal frei heraus. Aber ohne so offensichtliche Formulierungen wie "Baby" und "I love you" zu benutzen. Wenn es dann immer noch cheesy klingt, bastle ich dann doch ein bisschen an der Formulierung, bis es passt."
Außerdem verriet der Australier, ob es leichter ist, persönliche Songs zu schreiben, weil man das Erlebte dann ja nur aufschreiben mussr: "Es ist verdammt einfach. Vor allem, wenn man wie ich nicht so viel übers Songschreiben nachdenkt. Wenn ich eine Idee habe, drücke ich die Memotaste auf meinem Handy und singe irgendwas ein, das ich dann später verarbeite. Anfangs weiß ich auch oft nicht, worum es in einem Song geht. Manchmal weiß ich das bis zum Ende nicht. So wie bei 'Chemicals' etwa."
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