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Dr. Conrad Murray: Tod in Kauf genommen?
27.07.2009 - 16:33 Uhr
Los Angeles - Dr. Conrad Murray, der Leibarzt von Michael Jackson, verstrickt sich mehr und mehr.
Inzwischen scheint sicher zu sein, Stunden vor dem Tod des King of Pop wurde dieser an einen Propofol-Tropf angeschlossen - von Murray. Obwohl er wusste, dass dies für Jacko lebensgefährlich werden konnte, verließ der Arzt den Raum. Laut dem Onlinedienst "tmz.com" sollen die Notärzte den Sänger noch mit der Infusion im Arm aufgefunden haben. Zudem lag neben dem Bett von Jackson ein leerer Propofol-Beutel. Ein Insider sagte, Dr. Murray sei bei Eintreffen der Notärzte recht merkwürdig gewesen, er habe nicht mit der Situation umgehen können und sei den Helfern ständig im Weg gestanden. Außerdem, so der Insider weiter, hätte der Rettungsdienst den Tod von Michael Jackson feststellen wollen, Murray habe aber darauf bestanden, dass der King of Pop in ein Krankenhaus gebracht werde - obwohl der Sänger offensichtlich schon tot war.
Dr. Conrad Murray gab inzwischen zu, im Haus von Michael Jackson ein geheimes Medikamentenlager gehabt zu haben. Zudem wurde seine Praxis durchsucht und zahlreiche Dokumente konfisziert. Dadurch geriet Murray immer mehr ins Visier der Polizei. Jetzt wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. (Fan-Lexikon berichtete)
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