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Freddy Mercury und Roger Taylor: Scrabble-Fans
31.01.2011 - 08:30 Uhr
Wortgewaltig: Roger Taylor (61) und Freddy Mercury (✝45) lieferten sich heiße Scrabble-Schlachten.
Der Drummer und der Sänger der legendären Rockband 'Queen' ('I Want To Break Free') liebten nichts so sehr, wie sich ihre freie Zeit mit dem kniffligen Gesellschaftsspiel zu vertreiben und führten regelrechte Scrabble-Wettkämpfe. Sehr zum Missfallen vom Rest der Band, Gitarrist Brian May und Bassist John Deacon.
"Fred und ich liebten Scrabble. Wir haben zwar alle gespielt, aber es wurde ein wenig zu ernsthaft, also stiegen die anderen beiden aus", erinnerte sich Taylor lachend im Gespräch mit dem 'Q'-Magazin. "Freddie war brillant, weil er mit wenig Buchstaben viele Punkte holen konnte. Ich denke, ich war ihm ebenbürtig."
Einmal jedoch schaffte es Brian May, mehr Punkte zu holen, als alle anderen: "Brian bekam die meisten Punkte, die ich jemals gesehen habe, und zwar 168 mit einem Wort", seufzte Taylor und enthüllte: "Ob ich mich noch an das Wort erinnere? Ja, lacquers [Lacke]."
Was nach einem netten Zeitvertreib klingt, soll laut Roger Taylor wohl auch die Hauptbeschäftigung der Bandmitglieder gewesen sein - ganz im Gegensatz zu den Mythen um wilde Partys.
"Das Feiern war ein sehr kleiner Teil von dem, was abging", enthüllte der Kult-Musiker über seine Zeit bei 'Queen'. "Wir fanden es einfach witzig. Wenn wir so viel Geld aus einer Plattenfirma herausquetschen konnten, um zu feiern, dann warum nicht? Das Ganze wurde einfach ... zu diesem Mythos von Zwerg mit der Cola auf dem Kopf."
Dieses Jahr feiert 'Queen' 40. Geburtstag, obwohl Freddy Mercury bereits 1991 nach einem langen Kampf gegen den Hi-Virus starb.
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