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Gisbert Zu Knyphausen: Ich will gute Songs schreiben
25.01.2018 - 09:15 Uhr
Frankfurt - Gisbert zu Knyphausen hat nach sieben Jahren Pause letztes Jahr sein drittes Soloalbum "Das Licht der Welt" rausgebracht.
Auf die Frage, ob man als Künstler nicht das Rad am Laufen halten muss und ob man es sich erlauben kann, so lange Pausen zu machen, sagte der 39-Jährige im Interview mit "fnp.de": "Ich finde nichts schlimmer als Bands, die eine Pflicht erfüllen, indem sie alle zwei Jahre eine Platte herausbringen. Ich will gute Songs schreiben, mir ist es egal, wie lange das dauert. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass es bis zu meiner nächsten Platte noch einmal fünf Jahre dauert, aber wenn es so ist, dann finde ich es nicht schlimm. Scheinbar funktioniert es auch so. Ich bin jedenfalls noch nicht in Vergessenheit geraten."
Außerdem verriet er, ob seine Songs die Realität abbilden oder ob sie etwas Abstraktes schaffen sollen. Er sagte: "Die meisten meiner Texte versuchen, etwas von der Wirklichkeit abzubilden und darüber hinaus ins Fiktionale überzugehen. Ich mag es gerne, wenn man versteht, worüber der Sänger singt. Auf diese Weise kann man Menschen leichter berühren."
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