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Gisbert Zu Knyphausen & Das Licht der Welt
24.01.2018 - 12:45 Uhr
Frankfurt - Gisbert zu Knyphausen hat nach sieben Jahren Pause letztes Jahr sein drittes Soloalbum "Das Licht der Welt" rausgebracht.
Das Album klingt traurig und beklemmend, strahlt aber dennoch Optimismus aus, obwohl das Thema Tod sehr präsent ist auf der Platte. Dazu sagte Knyphausen im Interview mit "fnp.de": "Das ist kein Zufall. Mit dem Thema Tod musste ich mich in den letzten Jahren auseinandersetzen. Zum einen ist mein Kollege Nils Koppruch kurz nach der Veröffentlichung unseres 'Kid-Kopphausen'-Albums unerwartet gestorben. Und ein Jahr später verstarb meine Oma. Ich hielt ihr die Hand, als sie ging."
Im Song "Kommen und Gehen" versetzt sich der Sänger in einen alten Menschen hinein. Dazu sagte der 39-Jährige: "Eine Strophe handelt von einem sehr alten Menschen, der kurz vorm Tod steht und sich Gedanken darüber macht, wie das wohl wird. Und dann wird die Geschichte erzählt von einem totgeborenen Kind, das nicht mal die Chance hat, das Licht dieser Welt zu erblicken. Wahrscheinlich mein bis jetzt traurigster Song."
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