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Herbert Grönemeyer: Metaphern als Stilmittel
29.03.2011 - 11:29 Uhr
Berlin - Herbert Grönemeyer weiß genau, wie seine Songtexte am besten beim Publikum ankommen.
Er nutzt Metaphern, um Gedanken und Gefühle bildhafter und deutlicher ausdrücken zu können. Der 54-Jährige sagte dazu: "Also man denkt immer, alles, was ich schreibe vielleicht, oder was viele schreiben, ist sehr persönlich - es Ist persönlich, aber natürlich auch ne Stilisierung des Ganzen, und natürlich auch ne Form von... Es hat auch ne gewisse Künstlichkeit. Also, man zieht das hoch und macht es so stark, dass es jemand anderen auch berührt. Also, wenn ich nur von meinem Alltag erzählen würde, so wie ich jetzt hier erzähle, dann würde doch die Leute - wenn ich so auch Texte schreiben würde - glaub ich, würden die Leute nach ner gewissen Zeit auch sagen: 'Naja, ist ja schön, aber vielleicht hör ich auch mal was anderes.'"
Herbert Grönemeyer hat übrigens ein neues Album auf dem Markt. "Schiffsverkehr" steigt in dieser Woche auf Platz eins der deutschen Charts ein. (Fan-Lexikon berichtete)
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