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Hurts über wilde Partys
03.10.2017 - 12:00 Uhr
Manchester - Das Synthpop-Duo Hurts veröffentlichst sein viertes Album "Desire".
Die Band war immer bekannt dafür, dass sie gerne und ausgelassen feiert. Ob das heute auch noch so ist, das verriet Keyboarder Adam Anderson im Interview mit "nordbuzz.de". Er sagte: "Ich habe mit dem Trinken aufgehört. Also ist es weniger extrem als noch im Jahr 2011, als wir jeden Tag alles gemacht haben, was Spaß bringt. Den Spaß haben wir immer noch, nur nicht mehr an der Bar. Und wenn, dann nur, wenn der Tag danach ein spielfreier Tag ist. Das hat auch den Vorteil, dass ich nicht mehr über meinem Keyboard einschlafe. Wir sind damit auf der sicheren Seite." Sänger Theo Hutchcraft sagte dazu: "Unsere Shows sind auch körperlicher als früher, als wir eigentlich nur in der Kulisse herumstanden. Sie sind länger und energetischer. Da braucht man schon eine Weile, um sich davon zu erholen. Außerdem haben wir uns angewöhnt, auf Tour Songs zu schreiben. Wir haben so etwas wie ein mobiles Studio dabei. Wir wachen also morgens auf, arbeiten den ganzen Tag an unserer Musik und machen Pause, um die Show zu spielen. Es ist sehr viel strukturierter als früher, aber das ist auch gut so."
Vor sieben Jahren sind Hurts aus dem Nichts aufgetaucht und haben sofort die internationalen Charts gestürmt. Sowohl ihr Debütalbum "Happiness" als auch die überwältigenden Singles "Wonderful Life" und "Stay" haben sich über Monate in den Hitlisten Europas gehalten und konnten zahlreiche Gold- und Platinauszeichnungen einfahren.
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