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Jackson-Prozess: Michael Jackson glaubt an Verurteilung
01.06.2005 - 01:00 Uhr
Santa Maria - Pop-Star Michael Jackson rechnet im Kindesmissbrauchs-Prozess gegen ihn anscheinend fest mit einer Verurteilung.
Dies hat die Zeitschrift "Vanity Fair" angeblich von Gordon Novel, der früher für den King of Pop als Privat-Detektiv arbeitete, erfahren. Novel zufolge sei Jackson schon seit Prozessbeginn überzeugt, dass er ins Gefängnis müsse. Der Pop-Star soll dem Privat-Detektiv gegenüber geäußert haben, dass er "panische Angst" vor dem Gefängnis habe. Außerdem hat Jackson sich angeblich vorsorglich schon mal erkundigt, wie es in einer Haftanstalt zugehe und ob er dort Fernsehen und Filme sehen könnte.
Ob Jackson wirklich für mehrere Jahre im Gefängnis verschwindet, wird sich wohl im Laufe der nächsten Wochen herausstellen. Die Beweisaufnahme in Santa Maria ist nämlich abgeschlossen und die Jury wird sich entweder kommenden Freitag (03.06.) oder spätestens Montag nächste Woche (06.06.) in Klausur begeben, um das Urteil festzulegen (Fan-Lexikon berichtete).
Michael Jackson ist wegen Kindesmissbrauchs angeklagt. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu zwanzig Jahre Haft. Noch in dieser Woche sollen die Abschlussplädoyers gehalten werden (Fan-Lexikon berichtete).
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