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Jennifer Lopez: Klage abgewiesen
27.12.2012 - 08:30 Uhr
Die 20-Millionen-Dollar-Klage [15,1 Millionen Euro] von Jennifer Lopez (43) gegen ihren ehemaligen Fahrer wurde vor Gericht abgewiesen.
Die Sängerin ('Dance Again') hatte im August vorm obersten Gericht in Los Angeles gegen Hakob Manoukian geklagt, dieser hatte sie vorher wegen Vertragsbruch und ungültiger Entlassung angezeigt.
Der Chauffeur hatte angegeben, er hätte seit 2005 für den Popstar und seinen damaligen Ehemann Marc Anthony (44, 'My Baby You') gearbeitet, wäre jedoch 2011 gezwungen gewesen zu kündigen, nachdem ihn Lopez' Manager Benny Medina öffentlich beschimpft hatte. 'Tmz' hat die Unterlagen, in denen der Fahrer behauptet, das Star-Paar "nahm ihn wegen seiner Art sich zu kleiden auseinander, beschimpfte ihn in der Öffentlichkeit wüst und sagte ihm, er könne nicht gut genug Englisch sprechen", nun veröffentlicht.
Die Spannungen zwischen den beiden Parteien wurden so schlimm, dass Manoukian schließlich von seinem Job, der ihm umgerechnet über 151.000 Euro im Jahr einbrachte, degradiert wurde und schließlich kündigte. Er will vor Gericht nun eine Entschädigung wegen der Kündigung und auch wegen geleisteter Überstunden erzwingen.
Jennifer Lopez verklagte ihn ihrerseits: Sie behauptete, der ehemalige Fahrer hätte gedroht, mit privaten Informationen an die Öffentlichkeit zu gehen, würde sie nicht umgerechnet 2,1 Millionen Euro zahlen. Daher war Manoukian wegen Erpressung, versuchter Erpressung, mündlichem und schriftlichem Vertragsbruch angezeigt. Sein Anwaltsteam schaffte es allerdings, dass diese Klage abgewiesen wurde. Man argumentierte, der Mann würde dafür bestraft, dass er mit seinen berechtigten Vorwürfen gegenüber seinem Arbeitgeber an die Öffentlichkeit ging.
Das Verfahren von Hakob Manoukian gegen Jennifer Lopez läuft weiter.
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