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John Legend steht für Menschenrechte ein
03.03.2015 - 08:26 Uhr
Manama - John Legend ist aller Kritik zum Trotz in Bahrain aufgetreten.
Er hatte es abgelehnt aus Protest für die Menschenrechte seinen Auftritt abzusagen, obwohl Aktivisten ihn dazu bewegen wollten. Er wollte dadurch ein Zeichen für die Menschenrechte setzen, die im arabischen Golf verletzt werden, berichtet "billboard.com". Seinen Kritikern hatte der Sänger erklärt, dass er das Konzert geben wird, um es zu feiern, dass die Kraft der Kunst Menschen zusammenführen kann. Gestern (02.03.) performte der Sänger vor 2.000 Menschen. Der Oscarpreisträger hielt auch eine Rede vor seinem Publikum - ohne sich direkt auf die Regierung zu beziehen - und erklärte: "Wenn ihr mich anseht, seht ihr vielleicht den internationalen Superstar John Legend, aber ich bin auch ein Nachfahre von Sklaven - aber wir haben für unsere Rechte gekämpft. (...) Eine gerechte Gesellschaft basiert nicht auf Angst oder Vergeltung oder Ausgrenzung, sondern ausschließlich auf Liebe."
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