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Joss Stone: Mordkomplott enthüllt
19.03.2013 - 17:15 Uhr
Exeter - Die beiden Männer, die 2011 geplant haben sollen, Joss Stone auszurauben und zu töten, stehen seit gestern (18.03.) in Exeter vor Gericht.
Das Duo soll vorgehabt haben, die Sängerin mit einem Samurai-Schwert zu enthaupten und ihre Leiche in einem Fluss zu versenken. Grund dafür soll Hass auf das britische Königshaus gewesen sein, dem Joss Stone nahe steht. Dies geht zumindest aus sichergestellten Aufzeichnungen der beiden Angeklagten hervor. Laut der britischen "Sun" sagte Staatsanwalt Simon Morgan zum Prozessauftakt: "Joss Stones steht in Verbindung mit Mitgliedern der königlichen Familie - ihre Konzerte wurden von diesen besucht und sie war zu der royal Hochzeit (Kate und William) eingeladen. Den Angeklagten passte dies nicht und sie machten Bemerkungen über die Queen. Deshalb wurde Joss zum Zielobjekt. Die Dokumente enthüllen ihren Hass auf sie. Durch das Arsenal an Waffen wird deutlich, dass sie eine Gewalttat planten. Sie hatten es auf Joss Stone abgesehen - ihre Intention war es, sie auszurauben und zu töten." Das Vorhaben wurde nur vereitelt, weil ein Nachbar damals die Polizei rief, als er die beiden Verdächtigen in der Nähe ihres Hauses bemerkte. Die sichergestellten Unterlagen im Haus der beiden Männer sollen sie schwer belasten. Auf einer gefundenen Liste sollen sie notiert haben: "Leichensack oder Betttuch. Jocelyn ausrauben und töten, Geld im Safe, Schmuck. Enthaupten. Fluss, um sie zu loszuwerden." Welches Strafmaß die beiden Angeklagten erwartet, ist derzeit noch nicht bekannt.
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