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Kanadischer Minister-Präsident holt U2 nach Ottawa
30.03.2005 - 07:00 Uhr
Ottawa - In der kanadischen Hauptstadt Ottawa scheint es viele Fans der irischen Band U2 zu geben - der größte von ihnen ist wohl Kanadas Minister-Präsident Paul Martin.
Der Politiker soll die Band dazu überredet haben, ein Konzert in der Metropole zu geben, berichtet die Zeitung "Toronto Sun". Ein Telefon-Anruf hätte genügt, um U2-Frontmann Bono, mit dem Martin schon seit Längerem befreundet ist, dazu zu überreden. Nun kam die Rückmeldung durch den U2-Manager Paul McGuiness: Die Band wird am 25. November in Ottawa gastieren. Im Zuge der aktuellen "Vertigo"-Welttournee war ein Auftritt dort ursprünglich nicht vorgesehen. McGuiness sagte: "Es ist schon ein paar Jahre her, dass wir in Ottawa gespielt haben, also haben wir einfach umdisponiert. Ich denke, das ist das Verdienst des Minister-Präsidenten." Ob der Politiker selbst das Konzert besuchen wird, ist nicht bekannt.
Im Vorfeld hatte ein örtlicher Radiosender eine Unterschriften-Aktion gestartet und den Regierungs-Chef dazu gebracht, bei seinem Freund Bono anzurufen. Zunächst hieß es von Seiten des U2-Managements, ein Auftritt in Ottawa sei eher unwahrscheinlich (Fan-Lexikon berichtete).
Im Rahmen ihrer "Vertigo"-Tour sind U2 derzeit in den Usa und Kanada unterwegs. Ab dem 10. Juni setzt die Band ihre Welt-Tournee dann in Europa fort. Der Startschuss fällt in Brüssel. Nach den Konzerten in Europa wollen die Rock-Legenden dann noch einmal nach Nordamerika zurückkehren, wo die Tour am 19. Dezember endet (Fan-Lexikon berichtete).
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