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Kanye West: Plötzlich will er nichts mehr mit Donald Trump zu tun haben
06.02.2017 - 22:00 Uhr
Kanye West (39) steht offenbar nicht mehr hinter dem Präsidenten.
Ende des vergangenen Jahres sorgte der Rapper ('Fade') für einige Kontroversen, als er sich öffentlich für den umstrittenen US-Präsidenten Donald Trump (70) aussprach. So traf er den Republikaner nicht nur, er erklärte auch während eines seiner Konzerte, dass er für ihn gestimmt hätte - wäre er denn wählen gegangen. Natürlich teilte er seine Ansichten auch auf sozialen Plattformen, so schrieb Kanye auf Twitter: "Ich wollte Trump treffen, um mit ihm über multikulturelle Probleme zu diskutieren. Diese Probleme beinhalteten Mobbing, die Unterstützung von Lehrern, das Verbessern von Lehrplänen und die Gewalt in Chicago. Ich habe das Gefühl, dass es wichtig ist, direkt mit dem [damals noch] zukünftigen Präsidenten zu kommunizieren, wenn wir wirklich eine Veränderung wollen."
Offenbar scheint Kanye West nun aber seine Meinung bezüglich eines offenen Austauschs mit Donald Trump geändert zu haben - sämtliche Tweets, die Donald Trump und seine Politik zum Thema hatten, wurden mittlerweile gelöscht. Zwar äußerte sich Kanye selbst noch nicht zu diesem virtuellen Großputz, dafür taten das aber ihm Nahestehende gegenüber 'Tmz'. So sei der zweifache Vater wahrlich unbeeindruckt ob Trumps ersten Amtsmaßnahmen, darunter die Verschärfung des Abtreibungsgesetzes, seine Pläne bezüglich des Mauerbaus entlang der US-mexikanischen Grenze und seinem Einreisestopp.
Vielleicht kommt es ja aber zu einem weiteren Treffen zwischen Kanye West und Donald Trump - dann können auch dieses 'multikulturellen Probleme' besprochen werden.
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