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Kelly Clarkson kritisiert Musik-Branche: Geht fast nur noch um Profit

13.11.2017 - 07:00 Uhr

Hamburg - "American Idol"-Gewinnerin Kelly Clarkson hat ihr achtes Album veröffentlicht, es kam vor zwei Wochen (Vö 27.10.) raus und heißt "The Meaning of Life".

Sie ist eine der erfolgreichsten Musikerinnen der USA und jetzt bei einem neuen Label unter Vertrag. Gegenüber der "Bild"-Zeitung kritisierte sie: "Es geht mittlerweile fast nur noch um Profit und darum, wie Leute an Musik kommen. Gerade tut sich viel im Musikbusiness, weswegen viele Führungspositionen Geld über Menschen stellen. Es wird nicht mehr in die Künstler investiert. Jetzt habe ich ein Team, das die Arbeit liebt und hinter diesem Projekt steht. Ich glaube, dass man den Personen gleicht, mit denen man sich umgibt. Ich hatte zwischen den Highlights so viele schlechte Momente in der Vergangenheit. Da geht es um Menschen, die bestimmte Aspekte kontrollieren wollten und Profit über die Person stellten. Menschen, die denken, dass Geld meine Meinung ändern könnte, und solche, die einen Hit nach dem anderen produzieren wollten, obwohl alle genau gleich klangen. (...) Ich denke übrigens nicht daran, was der nächste Hit sein könnte."

Kelly Clarkson meinte auch, ihre früheren Songs seien oft Kompromisse gewesen und nicht 100 Prozent sie selbst. (Fan-Lexikon berichtete)

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