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Live Earth: viel Party - wenig Kritik
09.07.2007 - 06:13 Uhr
Hamburg - "Live Earth" in Hamburg war vor allem eines: verregnet. Trotzdem: Rund 30.000 Fans und Umweltschützer trotzten dem Regen und feierten mit Shakira, Enrique Iglesias und Co.
Allerdings gab es auch Kritik. Vor allem die Fans erklärten, die Botschaften, die immer wieder per Video eingespielt wurden, seien viel zu kurz gekommen. Zudem gaben nur wenige Künstler ihr Statement zu den Themen Klimawandel und Umweltschutz ab. Auch die Technik versagte bisweilen. Beim unumstrittenen Hauptact der Veranstaltung - Yusuf Islam - wollte die Bühnentechnik zeitweise nicht mehr. Sein "Wild Word" versetzte die 30.000 aber dennoch in Partystimmung. Zudem war Islam, ehemals Cat Stevens, der einzige Künstler, der an diesem Tag einen Zugabe zum Besten gab.
Übrigens: In Hamburg standen außer Shakira, Enrique Iglesias und Yusuf Islam auch noch Snoop Dogg, Sascha, Silbermond, "Juli", Marquess, Michael Mittermeier, Roger Cicero und Lotto King Karl auf der Bühne. (Fan-Lexikon berichtete)
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