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Mark Ronson: Puff Daddy rettete mein Leben - zweimal!
05.10.2015 - 12:00 Uhr
Mark Ronson (40) hat Puff Daddy (45) einiges zu verdanken.
Der DJ hat sich dank seiner sensationellen Songs einen großen Namen gemacht - Hits wie 'Valerie' mit Amy Winehouse (+27) oder auch 'Uptown Funk' mit Bruno Mars (29) laufen auf jeder Party. Vor seinem Durchbruch allerdings ging es Mark wie den meisten Künstlern: Er litt an ständiger Geldnot und versuchte, sich mit Auftritten in kleineren Clubs über Wasser zu halten.
Eines nachts in New York betrat der damals schon große Puff Daddy den Laden, in dem Mark gerade Platten auflegte, und es kam zu einer schicksalhaften Begegnung, von der Mark zu Gast auf dem Musikevent 'The New Yorker Festival' erzählte:
"Puffy... Er meinte nur 'Ja Mann!' und gab mir seine Nummer. Ich habe sie in einem billigen Plastikrahmen über meine Turntables gepinnt - weil er mir an diesem Abend auch 100 Dollar [rund 90 Euro] Trinkgeld gab! Ich wollte sie nicht annehmen und sagte ihm, es reicht ja schon, dass er immer so gute Musik veröffentlicht. Aber er meinte nur: 'Nimm die verdammten 100 Dollar!'"
Das tat Mark auch - zum Glück. Denn während es nie zu einer Zusammenarbeit zwischen den Musikern kam, konnte Mark ein paar Monate später zumindest die 100 Dollar sinnvoll nutzen, um einen Teil seiner Miete zu zahlen.
Wie der Zufall so wollte, trafen die Promis 15 Jahre später wieder aufeinander - Mark Ronson war inzwischen erfolgreicher DJ, während Puff Daddy sein Imperium ausgeweitet hatte. "Ich habe ihn an diesen Abend erinnert und ihm die Geschichte noch mal vor 10 anderen Leuten erzählt", berichtete Mark kichernd. "Ich habe ihm auch erzählt, dass ich die 100 Dollar ausgeben musste, woraufhin er in seine Tasche griff und mir noch einmal 100 Dollar gab! Er ist ein ziemlich cooler Kerl!"
Und auch diese 100 Dollar konnte Mark sinnvoll ausgeben: Am nächsten Tag saß er im Taxi Richtung Londoner Flughafen und stellte erschrocken fest, dass er seinen Geldbeutel verloren hatte. "Da fiel mir ein, dass ich noch Puffys Geld in der Tasche hatte! Der letzte [100-Dollar-Schein] hatte zumindest noch sechs Monate gehalten, den zweiten musste ich nach einem Tag schon ausgeben", lachte Mark Ronson.
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