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Michael Jackson: Leibarzt im Mittelpunkt der Ermittlungen
13.07.2009 - 17:45 Uhr
Los Angeles - In den Mittelpunkt der polizeilichen Untersuchung zum Tod von Michael Jackson ist jetzt Conrad Murray geraten.
Der ehemalige Leibarzt des Sängers soll Jackson, der schwer medikamentenabhängig gewesen ist, das Narkosemittel Propofol verschafft haben, das nur zur Anästhesie in Krankenhäusern verabreicht werden darf. Kurz vor seinem Tod soll Jackson eine Propofol-Injektion von Murray persönlich erhalten haben. Entsprechende Beweise würden der Polizei bereits vorliegen, so der Onlinedienst. Zudem erscheint unverständlich, warum Murray nach Jacksons Herzversagen 20 Minuten verstreichen ließ, bis er den Notarzt alarmierte.
Auch Dr. Arnold Klein, der Hautarzt und langjährige Vertraute von Jackson, ist ins Fadenkreuz der Ermittler geraten. Er soll der Aufforderung nach Herausgabe aller Unterlagen über seinen prominenten Patienten bisher nur teilweise nachgekommen sein.
Michael Jackson starb am 25. Juni in Los Angeles an Herzversagen. Die genaue Todesursache ist bisher allerdings noch nicht geklärt. (Fan-Lexikon berichtete)
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