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Michael Jackson: wegen Hundebiss verklagt
24.06.2005 - 06:05 Uhr
Los Angeles - Pop-Star Michael Jackson hat schon wieder Ärger mit der Justiz.
Wie die "Bild" berichtet, steht ihm nach seinem Freispruch im Kindesmissbrauchsprozess schon die nächste Klage ins Haus. Grund: Flash, der dreijährige Hund der Familie seines Bruders Jermaine, soll die Nachbarin Donna Kyman gebissen haben. Auch wenn Jacko mit dem aktuellen Fall nicht direkt zu tun hat, kann er dafür mit zur Rechenschaft gezogen werden. Denn: Jermaine lebt mit seiner Familie auf einem Grundstück nahe Los Angeles, das Jacko gehört. Und da Jacko der Besitzer des Grundstücks ist, steht er als zweiter Angeklagter fest. Die Nachbarin sagte über die Beiß-Attacke des Huskys: "Er war besessen von der bösartigen Absicht, wehrlose Menschen und Tiere anzugreifen. Ganz ohne Provokation." Offenbar war der Hund des Jackson-Bruders nicht angeleint. Grundlos soll er sich auf die wehrlose Frau gestürzt und sie gebissen haben. Erst alarmierte Tierfänger konnten Flash einfangen und beruhigen.
Wer den Popstar bei einem möglichen Prozess verteidigt und was aus dem grau-weißen Husky von Jermaine wird, ist noch offen.
Michael Jackson war zuvor wegen Kindesmissbrauchs angeklagt, wurde aber in allen Anklage-Punkten freigesprochen. Bei einer Verurteilung hätten ihm 20 Jahre Gefängnis gedroht. Im Moment befindet er sich auf seiner Neverland Ranch und erholt sich (Fan-Lexikon berichtete).
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