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Ndr: Gracias-Manager darf nicht zu Song Contest
20.04.2005 - 12:32 Uhr
Hamburg - Der Norddeutsche Rundfunk zieht Konsequenzen aus den Chart-Manipulationen von Gracias-Manager David Brandes.
Gestern Abend (19.04.) gestand der 36-Jährige in der Zdf-Talkshow "Johannes B. Kerner", er habe mit gezielten Platten-Ankäufen die Charts zu Gunsten seiner Künstlerin manipuliert. Der Sender Ndr schließt Brandes daher aus der persönlichen Teilnahme am Finale des Eurovision Song Contest in Kiew am 21. Mai aus. Ndr-Unterhaltungschef Jürgen Meier-Beer betonte ausdrücklich: "Dies gilt jedoch nicht für Gracia. Gracia hat die Abstimmung der Zuschauer am 12. März 2005 für sich entschieden und es deshalb verdient, in Kiew aufzutreten. Es gibt außerdem für uns weiterhin keine rechtliche Handhabe, das Votum des Publikums für ungültig zu erklären."
Dem Manager von Gracia wird vorgeworfen, die Charts mit gezielten Ankäufen von Gracias Single "Run and Hide" manipuliert zu haben, um so eine Platzierung unter den Top 40 zu erreichen. Gracia konnte durch ihre gute Chart-Platzierung eine sogenannte "Wild Card" ergattern. Durch die "Wild Card" durfte Gracia im März am Vorentscheid des Eurovision Song Contest teilnehmen - den sie dann auch gewann (Fan-Lexikon berichtete).
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