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Pharrell Williams: Hat er Meineid gegenüber Familie Gaye geleistet?
11.12.2019 - 12:27 Uhr
Los Angeles - Die Familie von Marvin Gaye wirft Pharrell Williams Meineid vor.
Bei der Verhandlung 2015, als es um die Ähnlichkeiten zwischen Gayes Song "Got To Give It Up" und "Blurred Line" von Williams und Robin Thicke ging, behauptete der Musikproduzent, dass er nicht mit der Absicht ins Studio gegangen ist, etwas zu machen, dass Ähnlichkeit mit einem Werk von Gaye hat. In einem Interview mit der Zeitschrift "Qg" letzten Monat sagte Williams jedoch, dass er bei seinen Stücken oft die Gefühle rückentwickelt, die er bekommt, wenn er sich bestimmte Musikstücke anhört und so das auch bei "Blurred Lines" der Fall war. Ein eindeutiger Fall von Meineid, finden die Hinterbliebenen des verstorbenen Musikers, wie "Tmz" berichtet. Deswegen fordern sie jetzt vom damaligen Richter John Kronstadt, dass dieser seine Entscheidung bezüglich der Anwaltskosten revidiert und Williams und Thicke ihn nun doch bezahlen müssen.
2015 wurden Pharrell Williams und Robin Thicke zu einer Schadensersatzzahlung in Höhe von 5,3 Millionen Dollar verurteilt. Zudem mussten sie die Hälfte der Lizenzeinnahmen des Songs "Blurred Line" an die Familie Gaye bezahlen. (Fan-Lexikon berichtete)
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