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Radiohead: Album-Vermarktung wird zum Reinfall
07.11.2007 - 05:53 Uhr
New York - Radiohead sind mit ihrer Idee, die Fans den Albumpreis bestimmen zu lassen, auf die Nase gefallen.
Zumindest finanziell gesehen. Laut dem Marktforschungsinstitut ComScore luden sich 62 Prozent der User die Platte "In Rainbows", also das neue Album von Radiohead, kostenlos herunter - sie gaben also keinen müden Euro dafür aus. Der Rest zahlte im Schnitt sechs Dollar für die Platte. Nur zwölf Prozent der Fans waren bereit, für das Album acht bis zwölf Dollar zu zahlen - dies entspräche dann dem handelsüblichen Preis. Radiohead müssen sich aber nicht grämen - "In Rainbows" wird zusätzlich noch als ganz normale CD veröffentlicht.
Radiohead hatten ihre neue Platte "In Rainbows" auf ihrer Website zum Verkauf angeboten. Die Idee war, die Fans selbst bestimmen zu lassen, wie viel sie für das Album zahlen wollen. Im Vorfeld hieß es noch, dieses Vorgehen werde die Musikwelt revolutionieren. Zudem gingen sogar Experten davon aus, dass die Mehrheit der Fans einen angemessenen Preis zahlen würden. (Fan-Lexikon berichtete)
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