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Robbie Williams: Heute bin ich weniger nervös
30.10.2013 - 15:30 Uhr
Robbie Williams (39) freut sich, dass das Scheinwerferlicht nicht mehr ganz so grell auf ihn leuchtet.
Der britische Sänger ('Angels') wurde als Boyband-Mitglied von Take That ('Never Forget') weltberühmt, feierte aber auch nach der Trennung der Gruppe als Solo-Künstler riesige Erfolge und sorgte für ausverkaufte Stadien. Doch der Fokus liege heute nicht mehr ganz so stark auf dem Star, wie er im Interview mit 'in' verriet: "Das Scheinwerferlicht, das mich über die Jahre so intensiv beleuchtete, macht mich nicht mehr so nervös und scheint weniger aufdringlich. Da war immer so etwas wie eine böse, dunkle Macht seitens der Medien, die dafür sorgte, dass ich meinen Popstar-Traum nicht richtig genießen konnte." Jetzt, nach all den Jahren, kann der Star endlich genießen, was er tut: "Wenn die Scheinwerfer weniger grell sind, dann ist Showbiz purer Spaß! Es ist verrückt, skurril und launenhaft. Du bist kreativ, du spielst vor Publikum und machst auch noch Geld dabei! Ich wäre doch ein totaler Dummkopf, würde ich dieses Glück nicht endlich umarmen."
Das hat Robbie Williams im wahrsten Sinne des Wortes getan: Er heiratete seine Freundin Ayda Field (34) im Jahr 2010, danach folgte die Geburt des Töchterchens Theodora, das vor einem Jahr das gemeinsame Familien-Glück krönte. "Ich bin in einer Phase, in der ich begreife, wie viel Glück ich habe. Es ist wundervoll, dass ich diesen Lifestyle leben darf. In der Vergangenheit muss sich mein Jammern fast undankbar angehört haben. Aber damit ist jetzt Schluss! Ich fühle mich gesegnet, meinen Lebensunterhalt mit einem Hobby verdienen zu können. Denn ich hätte das alles auch ohne Geld gemacht."
Sein Ruhm ist allerdings nicht ganz verklungen. So enthüllte der Musiker, der auch ein leidenschaftlicher Fußball-Fan ist, im Gespräch mit 'Welt' jetzt, dass er sich Spiele seiner Lieblings-Mannschaften heutzutage lieber von daheim aus ansieht. "Zum einen, weil ich es in der kühleren Jahreszeit leid bin, im Stadion zu frieren. Ich stehe auch nicht gern im Stau. Vor allem: Ich will nicht angestarrt werden, wenn ich zu solchen Spielen ins Stadion gehe." Zwar starren ihn auch seine Fans bei seinen Konzerten an - das sei allerdings etwas anderes. "Bei meinen eigenen Auftritten werde ich dafür bezahlt, angestarrt zu werden. Das ist ein großer Unterschied", lachte er.
Und der Frauenschwarm lässt sich bald wieder dafür bezahlen, angestarrt zu werden, denn am 15. November erscheint das neue Album von Robbie Williams, 'Swings Both Ways'.
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