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Robbie Williams: Sein Management wehrt sich Gegen Zensur-Vorwürfe
15.07.2006 - 10:18 Uhr
Hamburg - Robbie Williams Manager weist Zensur-Vorwürfe der deutschen Medien entschieden zurück.
Laut "Musikmarkt.de" sei David Enthoven entsetzt, über den "Presseboykott" der Robbie Williams-Konzerte, der von den großen deutschen Nachrichtenagenturen ins Leben gerufen wurde. Er sagte dazu: "Die Diskussion ist eine Schande." Man habe den Medienvertretern die gleichen Verträge wie bereits bei Robbies Deutschland-Tour 2003 vorgelegt. Mit der Verweigerung von Akkreditierungen für Nachrichtenagenturen wolle man vermeiden, dass Bilder aus Deutschland in Ländern auftauchen, in denen der Künstler noch nicht aufgetreten sei. Dies würde sonst die Spannung kaputt machen.
Nachdem den großen deutschen Nachrichtenagenturen keine Akkreditierung für die Robbie Williams Konzerte erteilt wurde, riefen sie zum Presseboykott der Tour des britischen Super-Stars auf. Der Deutsche Journalisten Verband stellte sich hinter diese Aufforderung, weil sie in der Entscheidung des Managements von Robbie einen Eingriff in die Pressefreiheit sehen.
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