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Robyn findet kürzere Alben besser
01.12.2010 - 12:00 Uhr
In der Kürze liegt die Würze: Robyn (31) sagte, ein Album mit 15 Liedern zu veröffentlichen, sei ein "verstopftes Mittelding", wenn man den Fans und der eigenen Musik gerecht werden wolle.
Die gebürtige Schwedin ('Dancing On My Own') hat dieses Jahr drei Platten herausgebracht, wobei die ersten beiden jeweils acht Songs beinhalteten. Die Sängerin glaubt, die Fans regelmäßig mit neuem Material zu verwöhnen, sei der beste Weg zu arbeiten, da es sicherstelle, dass man sich immer frisch anhöre. Sie sagte, sie sei von den frühen Aufnahmen von Prince inspiriert worden, als sie entschied, an kürzeren Platten zu arbeiten und beharrte darauf, dass sich acht oder neun Lieder mehr wie eine "natürliche Größe" anfühlen.
"15 oder 20 Lieder auf einmal zu produzieren ist eine Menge Arbeit, wenn du willst, dass sie alle gut sind", erklärte sie 'Bbc 6 Music'. "Es kreiert ein verstopftes Mittelding zwischen dem Umgang mit deinen Fans und deiner Musik. Es fühlt sich nicht natürlich an, es gibt keinen Fluss darin", fand sie. "Es ist einfach eine logische Entwicklung. Wenn du dir anschaust, wie sich die Industrie verändert und wie die Menschen Musik konsumieren, macht es Sinn."
Die Musikerin ist für ihren kantigen Elektropop-Sound bekannt und sie ist fest entschlossen, mit ihrer Musik weiter die Grenzen hinauszuschieben. Ihr gefällt der dritte Teil ihrer 'Body Talk'-Alben-Trilogie und sie ist sicher, dass ihre Fans ihre neuesten Lieder lieben werden.
"Es ist das große Pop-Finale, es ist wie eine Übung darin, wie weit du in dieser Welt gehen kannst", erklärte sie. "'Call Your Girlfriend' ist eines der geradlinigsten melodischten Lieder auf dem Album. 'Time Machine' ist Pop, Pop, Pop. Ich wollte nicht auf Nummer sicher gehen. Ich wollte damit die ganze Strecke gehen und es alles mit echten Popsongs zusammenschnüren", sagte Robyn.
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