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Rolling Stones: Zuschauer verklagt Konzertveranstalter
03.01.2019 - 15:38 Uhr
New York - Der Fan der "Rolling Stones" namens Michael Boyajian zieht gegen ihren Konzertveranstalter "Concerts West/Aeg" vor Gericht.
Der Grund: Diskriminierung von Menschen mit Behinderung. Wie der "Telegraph" berichtet, behauptet Boyajian, dass die "Stones" bei ihren Shows fünfmal so hohe Preise für Tickets für Menschen mit einer Gehbehinderung verlangen oder gar keine solche Plätze erst anbieten und reichte deshalb bei der New Yorker Abteilung für Menschenrechte Klage ein. Der 60-Jährige hat immerhin 1075 Dollar für einen Sitzplatz im Met-Life-Stadion zahlen müssen, für Menschen ohne Behinderung betrug der Preis lediglich um die 200 Dollar. Zudem müssten seiner Meinung nach Mick Jagger und Co. dieser unfairen Behandlung größere Beachtung schenken, denn immerhin sind die Mitglieder der "Rolling Stones" auch schon über 70 Jahre alt. Boyajian ließ dazu verlauten: "Die Generation der Baby-Bommer zählt zu ihren größten Fans, und wir werden jetzt immer älter." Die Band selbst oder der Konzertveranstalter haben sich noch nicht zu diesen Vorwürfen geäußert.
Die "Rolling Stones" gehen dieses Jahr übrigens auf große Tour durch Nordamerika. (Fan-Lexikon berichtete)
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