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Ronan Keating: Alles änderte sich mit Stephens Tod
27.08.2012 - 10:00 Uhr
Der Tod von Stephen Gately (+ 33) veränderte das Leben von Ronan Keating (35) für immer.
Die ehemaligen Boyband-Kollegen ('Words') waren bis zu Gatelys Tod 2009 gute Freunde. Der Musiker starb nach einer Partynacht auf Mallorca.
"Als Stephen starb, veränderte sich alles", erklärte Keating jetzt im Interview mit der britischen Zeitung ' The Independent'. "Ich hatte noch nie jemanden so jung verloren. Es hat den Rest der Band wie Brüder zusammengebracht und lehrte uns, wie zerbrechlich das Leben ist. Vielleicht ist es ein Klischee, aber es wurde wichtiger, jeden Tag voll auszukosten."
Der frühe Tod seines Freundes war nicht der einzige Schicksalsschlag, mit dem Keating fertig werden musste. Als er Anfang 20 war, starb seine Mutter an Krebs. Dies zu verarbeiten, fiel dem Iren besonders schwer: "Ich war nicht nur traurig, ich war wütend. Sie war sehr religiös - so wie ich auch - aber ich musste mich ziemlich intensiv mit einigen schwierigen Fragen beschäftigen. Zum Beispiel die nach dem Warum. Ich wusste, das Letzte, was sie gewollt hätte, wäre, dass ich meinen Glauben verliere. Und so habe ich das also nicht. Ich gründete die 'Marie Keating Foundation', damit andere nicht das durchmachen müssen, was wir durchmachten. Wir müssen den Menschen mehr über Krebs beibringen. Wir können diese Krankheit besiegen, wir müssen nur wissen, wie wir uns selbst untersuchen können - und wie regelmäßig", bekräftigte Ronan Keating.
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