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Umstrittenes Großkonzert: Sarah Connor versteht die Bedenken
10.08.2020 - 10:30 Uhr
Berlin - Sarah Connor hat Verständnis, was die Bedenken gegen das geplante Großkonzert in Düsseldorf betrifft.
Dort soll Anfang September ein Konzert mit Stars wie Bryan Adams und Sarah Connor vor 13.000 Menschen stattfinden, sofern die Corona-Infektionszahlen das erlauben. Sarah Connor zeigte Verständnis für Bedenken gegen das Großkonzert, verteidigte das geplante Event aber gleichzeitig. Bei "Facebook" schrieb die 40-Jährige: "Ich verstehe alle Bedenken und Einwände zu dem ersten großen geplanten Konzert in der 'neuen Zeit‘. Ich habe vier Kinder, eines davon könnte man als besonders 'gefährdet‘ einstufen. Auch wir erwarten mit Spannung den Schulbeginn. Auch meine Kinder müssen in der Schule Masken tragen. Seid gewiss, ich gehe auf keinen Fall leichtsinnig mit der Situation um. Aber: Auch ich habe viele Freunde und Kollegen, deren Existenzen mittlerweile bedroht sind."
Konzertveranstalter Marek Lieberberg will am 4. September neben Sarah Connor und Bryan Adams auch Rea Garvey, Joris, The BossHoss und Michael Mittermeier im Düsseldorfer Fußballstadion auftreten lassen. Die Stadt hatte die Veranstaltung genehmigt. Nrw-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hatte die Pläne scharf kritisiert und rechtliche Zweifel angemeldet.
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