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Whitney Houston: Schwer bewacht
19.02.2012 - 12:00 Uhr
Großes Aufgebot: Whitney Houstons (+48) wird auch nach dem Tod noch von zehn Leuten bewacht.
Die Sängerin ('I wanna dance with somebody') starb letztes Wochenende und gestern fand eine Trauerfeier in der New Hope Baptist Church in Newark, im US-Bundesstaat New Jersey statt, wo die Musikerin schon als Kind im Kirchenchor sang.
Nach der Feier wurde der Sarg herausgetragen und währenddessen wurde ihr berühmtester Song 'I Will Always Love You' gespielt. Heute wird ihre Leiche auf dem Fairview Cemetery in Westfield begraben, der letzten Ruhestätte ihres Vaters. Jede Menge Sicherheitsleute bewachen laut 'Tmz' den Sarg und die tote Sängerin: "Whitney Houstons Sarg wird schwer bewacht sein bis zur Beerdigung am Sonntag Morgen - zehn Sicherheitsleute passen darauf auf." Angeblich ist der Sarg bereits auf dem Friedhof und die Angehörigen werden noch einmal die Gelegenheit haben, den Leichnam zu sehen.
Viele prominente Gäste waren gestern zu der Trauerfeier erschienen, unter anderem Oprah Winfrey, Mariah Carey, Alicia Keys, Stevie Wonder und Kevin Costner. Der Ex-Mann von Whitney Houston, Bobby Brown, mit dem sie zusammen die 18jährige Tochter Bobbi Kristina hat, war auch gekommen, verließ die Kirche aber nach kurzer Zeit wieder. Angeblich sei er unzufrieden gewesen, dass nicht allen seinen Begleitern Sitzplätze angeboten wurden. In einem Statement sagte er später, er sei gegangen um Ärger zu vermeiden.
"Meine Kinder und ich wurden zu der Trauerfeier für meine Ex-Frau Whitney Houston eingeladen", sagte der Star, der noch drei weitere Kinder hat. "Uns wurden von den Sicherheitsleuten erst Plätze zugewiesen und dann mussten wir uns drei Mal umsetzen. Ich kann nicht verstehen, warum meine Familie so behandelt wurde und warum man uns ständig bat, uns umzusetzen, sonst aber niemanden. Dann ließen die Sicherheitsleute mich nicht zu meiner Tochter Bobbi Kristina."
Bobbi Kristina stand während der Feier bei ihrer Großmutter Cissy Houston und die beiden Frauen halfen sich unter Tränen durch die Messe.
Whintey Houston hatte lange Jahre mit Drogenproblemen gekämpft - die Todesursache wird jedoch erst in mehreren Wochen feststehen, wenn die toxikologischen Untersuchungen abgeschlossen sind.
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