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Arnold Schwarzenegger: Gesetz gegen Junk-Food
07.03.2005 - 01:49 Uhr
Columbus - Der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger kämpft gegen ungesunde Ernährung bei Kindern.
Der 47-Jährige sprach sich gestern (06.03.) gegen die Verteilung von Junk-Food an staatlichen Schulen aus. Bei einer Fragestunde mit Fans im amerikanischen Columbus sagte er, dass stattdessen Obst, Gemüse und Milch angeboten werden sollten. Seine Sprecher teilten mit, dass Schwarzenegger einen Gesetzes-Entwurf befürworte, der den Verkauf von Limonade an Schulen verbietet. Außerdem gebe es einen umfassenderen Plan, Süßigkeiten und ungesundes Fertig-Essen durch gesündere Alternativen zu ersetzen.
Bei der zweitägigen Veranstaltung "Arnold Classic International Fitness Weekend" hatten Fans des österreichischen Action-Helden die Möglichkeit, ihrem Star persönlich Fragen zu stellen. Im Rahmen des Events gab es außerdem einen Fitness-Wettbewerb mit ca. zehntausend Teilnehmern sowie eine Messe, auf der die neuesten Fitness-Geräte, Sportkleidung und Nahrungs-Ergänzungs-Mittel vorgestellt wurden. Das "Fitness Weekend" fand am vergangenen Wochenende (05.-06.03.) zum 17. Mal statt.
Übrigens: Erst Anfang Februar hatte eine Umfrage ergeben, dass Schwarzeneggers Beliebtheit bei der kalifornischen Bevölkerung seit seinem Amtsantritt vor gut einem Jahr gesunken ist. Schwarzenegger soll zahlreiche Versprechen nicht eingehalten haben. In seinem neuen Haushaltsvorschlag ist ein Defizit von sechs Milliarden Dollar vorgesehen, obwohl er vor seiner Wahl angekündigt hat, er werde für einen ausgeglichenen Etat sorgen (Fan-Lexikon berichtete).
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