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Chris Rock lernte von seinem Opa
21.06.2010 - 08:30 Uhr
Halleluja: Hollywoodstar Chris Rock (45) hat das Lustigsein von seinem Großvater, einem Prediger, gelernt.
Mit 18 Jahren wurde der Schauspieler ('Rush Hour') in New York entdeckt, heute gehört er zu den einflussreichsten Stars in Hollywood.
Der Comedian nennt Bühnen-Legenden Bill Cosby, Eddie Murphy und Richard Pryor als seine Vorbilder, enthüllte nun aber die wahre Basis seines komödiantischen Talents: Seinen Opa, der früher jeden Sonntag in seiner Kirche predigte.
"Mein Großvater übte einen großen Einfluss auf mich aus", erzählte Rock dem 'Total Film'-Magazin. "Er war Prediger und auf eine seltsame Art und Weise der erste Comedian, den ich kannte, weil er jeden Sonntag auftreten musste. Er musste sich da hinstellen und sein Ding durchziehen - es war urkomisch."
Bei seinen Predigen verließ sich der ältere Mann nie auf seine Aufzeichnungen, eine Technik, die Chris Rock übernommen hat.
"Es war unglaublich. Ich habe ihn nie gesehen, wie er eine ganze Predigt geschrieben hat, er schrieb sich nur Stichpunkte auf", schwärmte der Hollywoodler von damals und enthüllte: "Bis heute schreibe ich meine Witze nicht auf, ich schreibe nur Überschriften oder Stichpunkte. Das habe ich von ihm."
Doch nicht nur sein Großvater beeinflusste den Scherzkeks, auch Kult-Regisseur Woody Allen hinterließ seine Spuren in Rocks kreativem Denken. Auch wenn der Künstler in seiner Jugend alleine dastand mit seiner Begeisterung für Allen, denn seine Freunde aus dem Ghetto in Brooklyn konnten nichts anfangen mit den Filmen über eine überwiegend weiße Mittelschicht.
"Ich war ein seltsames Kind, das in einem Ghetto aufwuchs, aber auch Woody Allen liebte", lachte Chris Rock und verdeutlichte: "Es war sehr hart, die Gang dazu zu kriegen 'Hannah und ihre Schwestern' zu sehen - aber ich liebte Woody Allen."
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