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Danny Boyle: In 127 Hours geht es nicht ums Überleben
29.10.2010 - 14:08 Uhr
Los Angeles - Danny Boyle ist sehr stolz auf seinen aktuellen Film "127 Hours".
Allerdings möchte der Regisseur nicht, dass die wahre Geschichte des Extrem-Bergsteigers Aron Ralston als Überlebenskampf gesehen wird. Er sagte "showbizspy.com" dazu: "Ich will nicht, dass es als eine Geschichte ums Überleben gesehen wird. Als er zwischen Felsen feststeckt, geht er auf eine Reise. Er ist ein bemerkenswerter Athlet und trotzdem steckt er fest, seine Reserven sind gefragt, aber seine größte Sache ist, dass er sein Leben aufarbeiten muss. Dieser Film ist eine Reise, obwohl sie an einem Ort stattfindet, ist es eine Reise. Er beginnt zu realisieren, dass es am einsamsten Ort nur um Menschen geht. Menschen, vor denen er geflohen ist oder die er nicht genug respektiert hat. Durch die Kraft dieses Verstehens und die damit verbundene Macht kommt er durch eine erstaunlich Wiedergeburt wieder zurück."
Die Hauptrolle in "127 Hours" spielt übrigens James Franco. Der Film sorgte für viel Aufregung, weil sehr detailliert und wirklichkeitsgetreu zu sehen ist, wie der Hauptdarsteller sich selbst den Arm amputiert. Das Drama kommt in Deutschland am 24. Februar, in Österreich am 25. Februar und in der Schweiz am 31. März 2011 in die Kinos.
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