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James Cameron enthüllt seine Einsichten zur Verbindung von künstlicher Intelligenz und Hollywood: Keine Befürchtungen bezüglich des Zusammenspiels
20.07.2023 - 13:00 Uhr
Im direkten Dialog mit der Wachstumsdynamik künstlicher Intelligenz, die sich stetig in diversen Bereichen unseres Alltags etabliert, liegt die Angst vor potenziellen Auswirkungen auf den traditionellen Filmsektor nahe.
Doch James Cameron, der renommierte Regisseur hinter gewaltigen Blockbustern wie 'Titanic' und 'Avatar', bringt seine Gelassenheit gegenüber dieser Entwicklung zum Ausdruck. Er zeigt keinerlei Bedenken, dass künstliche Intelligenz im Begriff sein könnte, den Hollywood-Sektor vollständig zu übernehmen oder gar zu revolutionieren.
Sorgen über den Einsatz von Ki-Technologien zur Nachbildung von Schauspielleistungen auf der großen Leinwand wurden kürzlich im Rahmen des Sag-Aftra-Streiks hervorgehoben. Diese beispiellose Aktion hat die Filmindustrie praktisch zum erliegen gebracht. Doch der einflussreiche 'Titanic'-Regisseur bleibt von der Fähigkeit von Ki, ein Drehbuch mit menschlicher Tiefe und emotionaler Substanz wiederzugeben, unbeeindruckt und hält eine solche Entwicklung für unwahrscheinlich.
In einem Interview mit Ctv News enthüllte Cameron seine Gedanken zu diesem Thema und betonte die Bedeutung der Erzählung, unabhängig von ihrer Herkunft. Er sagte: "Es geht nie darum, wer das Drehbuch geschrieben hat, sondern darum, ob es eine gute Geschichte ist. Ich persönlich glaube einfach nicht, dass ein körperloser Geist, der nur wiederkäut, was andere verkörperte Geister gesagt haben - über das Leben, das sie hatten, über Liebe, über Lügen, über Angst, über Sterblichkeit - und das alles zu einem Wortsalat zusammenfügt und wiederkäut. Ich glaube nicht, dass das etwas hat, das ein Publikum bewegt". In Ergänzung zu seinem Standpunkt fügte er hinzu: "Warten wir 20 Jahre, und wenn eine Ki einen Oscar für das beste Drehbuch gewinnt, sollten wir sie ernst nehmen."
Doch Cameron ist sich durchaus bewusst von der immer stärkeren Integration von Ki in unseren Alltag. In diesem Zusammenhang wies er auf seinen Filmklassiker 'Terminator' aus dem Jahr 1984 hin, der ein düsteres Bild der Technologie und ihrer möglichen Auswirkungen zeichnet. Als eine Art vorausschauender Kommentar zur gegenwärtigen Situation sagte der mittlerweile 68-jährige Regisseur: "Ich habe euch 1984 gewarnt, und ihr habt nicht auf mich gehört. Ich denke, die Bewaffnung der Ki ist die größte Gefahr. Ich denke, dass wir mit der Ki in ein nukleares Wettrüsten geraten werden, und wenn wir sie nicht bauen, werden die anderen sie mit Sicherheit bauen, und dann wird es eskalieren. Man könnte sich die Ki in einem Kriegsgebiet vorstellen, wo das Ganze von Computern in einer Geschwindigkeit ausgetragen wird, in der Menschen nicht mehr eingreifen können, und man keine Möglichkeit zur Deeskalation hat."
Quelle: BANG Media International
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