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Joseph Gordon-Levitt: US-Regierung kann jeden überwachen
17.09.2015 - 06:55 Uhr
New York - Joseph Gordon Levitt ist ziemlich vorsichtig geworden, seit er als Whistleblower Edward Snowden vor der Kamera stand.
Dem Schauspieler wurde während der Recherche für den Oliver-Stone-Film nämlich klar, dass Überwachung inzwischen fast immer und überall möglich ist. Der 34-Jährige sagte im Interview mit dem "Playboy": "Das ist keine Paranoia. Es ist einfach eine Tatsache, dass die US-Regierung im Moment im digitalen Bereich in der Lage ist, alles zu sehen, was sie sehen will. Einige der Dinge klingen paranoid, weil sie so extrem sind, aber sie sind real. Die Regierung könnte uns genau jetzt in diesem Hotelzimmer abhören. Wenn der Akku des Handys leer ist, dann funktioniert es nicht, aber mir wurde gesagt, dass sie uns genau jetzt mit dieser Smartphone-Kamera oder deinem Laptop beobachten könnten. Sie können das. Ich habe ein Pflaster über meine Webcam geklebt. Klingt das paranoid? Wenn es keine bekannte Tatsache wäre, dass das passiert, wäre es das vielleicht. Und nebenbei bemerkt, geht es nicht nur um die US-Regierung. Es ist auch Google. Es ist auch Facebook. Diese Firmen sind mindestens so aggressiv wie die Nsa."
Oliver Stones "Snowden" mit Joseph Gordon Levitt in der Hauptrolle wird übrigens voraussichtlich im Januar 2017 in die Kinos kommen.
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