Startseite » Film + TV » Film + TV News » Regisseur James Mangold legt mit A Complete Unknown besonderen Wert auf die getreue Nachzeichnung realer Ereignisse in Bob Dylans Leben
Regisseur James Mangold legt mit A Complete Unknown besonderen Wert auf die getreue Nachzeichnung realer Ereignisse in Bob Dylans Leben
30.12.2024 - 16:00 Uhr
Der renommierte und mit viel Talent gesegnete Filmemacher James Mangold ist bekannt dafür, sich intensiv in die Projekte zu vertiefen, die er in Angriff nimmt.
In seinem neuesten Vorhaben, einem Biopic über Bob Dylan mit dem Titel "A Complete Unknown", scheint es nicht anders zu sein. Er erzählte jetzt in einem Interview, dass er nicht viel "schummeln" musste, um die spannende Geschichte des Musik-Stars Bob Dylan für das Kinopublikum aufzubereiten.
Mangold, der mittlerweile 61 Jahre alt ist, ist selbstverständlich ein erfahrener Handwerker in der Filmindustrie. Mit "A Complete Unknown" hat er sich der Geschichte von Bob Dylan gewidmet, einem unvergleichlichen und unsterblichen Musiker, dessen Leben und Werk generationenübergreifend Kultstatus genießen. Im Zentrum der Handlung steht der aufstrebende Jungstar Timothée Chalamet, der die anspruchsvolle Aufgabe übernimmt, Dylan zu verkörpern.
Während der Arbeit an dem neuen Biopic lag Mangolds Fokus hauptsächlich darauf, die realen Ereignisse in Dylans Leben nachzuzeichnen und darzustellen. Dramatische Szenen zu erfinden oder künstlerische Freiheiten zu nutzen, um das Publikum zu unterhalten, standen für ihn weniger im Vordergrund.
In einem Interview sagte Mangold gegenüber "Collider": "Also es geht nicht nur darum, was vor welchen Augen passiert, sondern auch darum, was man zeigt und was nicht, und wie viel man preisgibt. Es gibt so viele Möglichkeiten, sich persönlich ausdrücken zu können, aber das Erste, was man machen muss, ist, all diese Ereignisse in eine genaue Zeitleiste einzuordnen und zu verstehen, wo die Probleme in der Erzählung liegen. Ich meine, vielleicht funktioniert die wahre Geschichte ganz gut. In Wahrheit wurde in diesem Film nicht viel geschummelt. Die Zeit zwischen 1961 und 1965 ist ziemlich geradlinig und ich habe mich nur auf das Nachzeichnen konzentriert."
Der Filmemacher ergänzte, dass er in erster Linie daran interessiert war, die Möglichkeiten zu untersuchen, wie jemand mit einer außerordentlichen Gabe wie Dylan, der mit über 125 Millionen verkauften Alben nicht nur unbestreitbar talentiert, sondern auch einer der erfolgreichsten Musiker aller Zeiten ist, dennoch inmitten all seines enormen Erfolgs und seiner Berühmtheit Gefühle von Einsamkeit durchleben kann.
Quelle: BANG Media International
Artikel teilen:
Mehr News zum Thema
- Bob Dylan arbeitet eng mit James Mangold zusammen und liefert wertvolle Notizen für das Skript von A Complete Unknown
- Schauspieler Timothée Chalamet hofft auf ein spezielles Gastspiel von Austin Butler in seinem neuen Bob-Dylan-Biopic A Complete Unknown
- Bob Dylan äußert sich: Timothée Chalamet die perfekte Besetzung für seine Rolle in A Complete Unknown
- Ronnie Wood: Bob Dylans Bruder im Geiste
- Regisseur James Mangold angesichts der Kritik an Indiana Jones und das Rad des Schicksals zutiefst verletzt
- Regisseur James Mangold steht zu den mystischen Elementen in Indiana Jones und das Rad des Schicksals