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Sandra Bullock: Aufheiterung am Hurrikan-Jahrestag

30.08.2010 - 10:00 Uhr

Silberstreif am Horizont: Hollywood-Schöne Sandra Bullock (45) erntete beim fünften Jahrestag der Verwüstungen durch Hurrikan Katrina trotz des düsteren Themas und des regnerisch-grauen Wetters Lacher.

Sandra Bullock

Die Schauspielerin ('The Blind Side') sprach am Sonntagmorgen bei der Gedenkfeier an der 'Warren Easton Charter'-High-School in New Orleans, wo sie teilweise zu Hause ist. Die Schöne hatte Geld gespendet, um zu helfen, die Schule wieder aufzubauen und um eine Kurklinik für Schüler zu eröffnen. Sie erschien bei Veranstaltungen am Wochenende, um denjenigen hinter den Wiederaufbaubemühungen Tribut zu zollen. Auf dem Podium drehte die Oscar-Gewinnerin eine Sanduhr um und scherzte: "Das ist all die Zeit, die ich habe."

"Ich habe genau in diesem Raum hier nichts als unvorstellbare Güte, Ausdauer und Hoffnung gesehen", wird die Aktrice von 'People.com' zitiert. "Es ist mir eine große Freude, in der Gesellschaft dieser Menschen zu sein, die wirklich etwas bewegt haben. Sie haben die harte Arbeit gemacht, sie sind hier und sitzen vor euch."

Dann witzelte die Beauty, dass sie anfange, sich wie eine Politikerin anzuhören: "Keine Beleidigung", erklärte sie den US-Senatoren Mary Landrieu und David Vitter lachend, und fuhr fort, dass der Jahrestag als ein Tag zum Feiern betrachtet werden sollte: "Diese jungen Erwachsenen haben das Allerschlimmste gesehen und sie sind dem Allerbesten verpflichtet", sagte Bullock. "Sie sind unsere zukünftigen Führer. Ich würde gerne den Schülern danken, die die Dinge anpacken und die schwerste Arbeit machen. Ich habe das in der High-School nicht getan, und es macht mich so unglaublich stolz."

Die Mimin trug ein dunkelblaues knielanges Kleid mit V-Ausschnitt, einen schwarzen Gürtel und High Heels und stand gemeinsam mit der Schulkrankenschwester Cassondra Ferrand, der Schuldirektorin Alexina Medley sowie anderen offiziellen Gästen bereit, das goldene Band zur Eröffnung der neuen Gesundheitseinrichtung hinter der Schule durchzuschneiden. "Es war mehr als ihr Geld", sagte Ausschussmitglied Arthur Hardy von der 'Easton Foundation'. "Sie ist wie unser spiritueller Führer. Sie ist unser Engel."

"Was sagt man über ein menschliches Wesen, das einfach sein Herz und seine Seele ausschüttet und Worten auch Taten folgen lässt, das verspricht, was es auch einhalten kann", fügte Bürgermeister Mitch Landrieu hinzu. "Und selbst wenn es nur in einem Film war, so heiratete sie doch einen Jungen aus New Orleans."

Statt des Film-Gatten verbindet Sandra Bullock im wahren Leben ihr kleiner Adoptivsohn Louis mit der Gegend, der in New Orleans zur Welt kam.

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