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Seth Rogen wird nicht reifer
13.11.2011 - 08:30 Uhr
Bleibt jung: Seth Rogen (29) ist der Meinung, dass er sich seit seinem schauspielerischen Höhepunkt kaum verändert habe.
Der kanadische Comedian trat als Teenager in der Fernsehserie 'Voll daneben, voll im Leben' auf, aber seinen großen Durchbruch hatte er im Jahr 2007 mit seiner Rolle in der Komödie 'Beim ersten Mal'. Seitdem erschien der Star in einer Reihe von Kassenschlagern, dennoch verriet er, dass er sich kaum verändert hätte.
"Ich finde, dass ich mich in den letzten zehn Jahren kaum verändert habe. Ich habe schon früh meinen Höhepunkt erreicht. Einmal erklärte mir jemand, dass man kaum noch altert, wenn man den Zeitpunkt erreicht, wenn man berühmt wird. Und da war ich vielleicht 24 oder 25? Das ist nicht so schlecht. Ich glaube, dass es Ian McKellen war, der mir das sagte und er war 85 Jahre zu dem Zeitpunkt", lachte er in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift 'Esquire'.
Der neueste Streifen des Darstellers ist '50/50' - eine Komödie, die einen 27-jährigen Mann nach seiner Krebsdiagnose begleitet. Rogens Freund Will Reiser schrieb das Drehbuch, das auf seinen eigenen Erfahrungen basiert.
Joseph Gordon Levitt spielt die Rolle des erkrankten Adam, der gegen den Krebs kämpft und sein bester Freund - Rogen - steht ihm zur Seite. Der oft grenzwertige Humor des Filmes rief auch Kritik hervor. So reißt Rogen in einer Szene einen Witz über Patrick Swayze, der 2009 an Bauchspeicheldrüsenkrebs starb. Der Schauspieler verteidigte jedoch das Drehbuch und erklärte, dass das Testpublikum positiv auf den Streifen reagiert hätte: "Wir zogen es einfach durch. Wir waren uns nicht sicher, ob es funktionieren würde. Wir testen die Filme mit echten Zuschauern und wir rechneten mit negativen Reaktionen, die blieben aber aus. Deshalb schnitten wir die Szene nicht raus", berichtete Seth Rogen.
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