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Tarantino: Film-Gewalt hat nichts mit Schul-Massakern zu tun

05.01.2013 - 12:15 Uhr

Los Angeles - Quentin Tarantino ist stinksauer, dass nach dem Schulmassaker in Newtown sofort über Gewalt in Filmen diskutiert wurde.

Der Regisseur ist der Meinung, dass das eine absolut nichts mit dem anderen zu tun hat. Er sagte laut "contactmusic.com" dazu: "Ich bin wirklich genervt. Ich finde das respektlos. Ich finde, über Filme zu sprechen, ist gegenüber den Menschen, die gestorben sind, respektlos. Ich denke, es ist respektlos gegenüber ihrem Andenken. Die Probleme sind ganz offensichtlich die Reglementierung von Waffenbesitz und geistige Gesundheit."

Am 14. Dezember 2012 lief der 20-jährige Adam Lanz an einer Grundschule in Newtown Amok. Er erschoss 20 Kinder und sechs Erwachsene, bevor er sich selbst umbrachte. Daraufhin wurde die Premiere von Tarantinos "Django Unchained" in Los Angeles kurzfristig abgesagt. (Fan-Lexikon berichtete)

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