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Timothée Chalamet erzählt über seine Gedanken zur Beteiligung an Superheldenfilmen und enthüllt die Ratschläge von Leonardo DiCaprio

26.02.2024 - 16:00 Uhr

Der renommierte Hollywood-Schauspieler Timothée Chalamet, der sich für seine vielschichtigen Rollenangebote in namhaften Filmen einen Namen gemacht hat, hat seine Gedanken darüber geäußert, ob er eines Tages in einem Superheldenfilm mitspielen würde.

Leonardo DiCaprio

Obwohl er in der Vergangenheit bereits in die engere Auswahl für eine Hauptrolle in einem Marvel-Film gekommen ist, enthüllte der 28-jährige Star, dass er nur dann eine derartige Rolle übernehmen würde, wenn er sowohl mit dem Drehbuch als auch mit dem Regisseur voll und ganz zufrieden wäre.

In einem aufschlussreichen Gespräch mit der renommierten Zeitung 'New York Times' erklärte der Filmstar außerdem, dass er wertvollen Rat von seinem 'Don't Look Up'-Co-Star Leonardo DiCaprio bekommen hat. Dazu zählen Ratschläge zur Rollenauswahl, unter anderem die scheinbar abweisende Empfehlung, niemals einen Vertrag für einen DC- oder Marvel-Film zu unterzeichnen. Chalamet erinnert sich an das einprägsame Zitat: 'Nun, Leonardo DiCaprio sagte zu mir: 'Keine Superheldenfilme, keine harten Drogen.' Was ich sehr gut fand. Ich folge beiden Ratschlägen!'

Diese Einstellung gegenüber Superheldenfilmen scheint für Chalamet jedoch etwas widersprüchlich zu sein. Es war nämlich Christopher Nolans DC-Batman-Blockbuster 'The Dark Knight' aus dem Jahr 2008, der den damals jungen Chalamet dazu inspirierte, seine eigene Schauspielkarriere zu verfolgen. Trotz der Aussage bekräftigte er dennoch die gewisse Rolle, die Superheldenfilme für ihn spielten: 'Der Film, der mich dazu gebracht hat, zu schauspielern, ist ein Superheldenfilm, 'The Dark Knight'. Daher hält Timothée eine Zukunft in einem Superhelden-Cape für nicht völlig ausgeschlossen: 'Wenn das Drehbuch großartig wäre, wenn der Regisseur großartig wäre, müsste ich es in Betracht ziehen.'

Tatsächlich kam der Star von 'Dune: Part Two' bereits einer Superheldenrolle nahe, als er für die Hauptrolle in 'Spider-Man: Homecoming' vorsprach. Chalamet bewarb sich während des Vorsprechens für den 2017 veröffentlichten Film zweimal um die Rolle des Peter Parker und seines Alter Egos - die schließlich an Tom Holland ging. Er erinnerte sich, wie sein Agent ihn davon abhalten musste, ein drittes Mal in die Marvel-Büros zu kommen, um noch einmal vorzusprechen. Chalamet erzählte über diese Erfahrung: 'Ich habe zweimal gelesen und bin in totaler Panik schwitzend nach Hause gegangen. Ich rief meinen Agenten Brian Swardstrom an und sagte: 'Brian, ich habe viel darüber nachgedacht und ich muss zurückgehen und an dieser Tür klopfen und noch einmal lesen.' Und daraufhin erzählte Brian mir die Geschichte von der Schauspielerin Sean Young und wie sie alle erschreckte, als sie im Versuch, Catwoman zu spielen, im Vollkostüm vor dem Studiotor erschien.'

Obwohl Chalamet die Chance verpasste, Spider-Man zu spielen, gelang es ihm, mit seiner Hauptrolle in dem Kritikerliebling 'Call Me By Your Name' einen starken Eindruck zu hinterlassen. Nach seiner beeindruckenden Leistung in dem bejubelten Film witzelte er später darüber, dass sein Lieblingsteil des Jahres 2017 darin bestand, dass er wegen seiner anhaltenden Erfolge eine Pause vom nervenaufreibenden Vorsprechen einlegen konnte. Laut 'The Hollywood Reporter' kommentierte der Star damals: 'Ehrlich gesagt, mein Lieblingsteil des letzten Jahres - neben der Möglichkeit, in anderen Filmen mitzuspielen und über 'Call Me by Your Name' zu sprechen - ist, nicht ständig vorsprechen zu müssen.'

Quelle: BANG Media International

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