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Akon erlog sich blaues Blut

04.11.2010 - 10:00 Uhr

Witzig und dreist: Um sein Ansehen bei Frauen zu steigern, erzählte Akon (33) in der Schule herum, er sei ein afrikanischer Prinz.

Der Amerikaner mit senegalesischen Wurzeln ('Smack That') enthüllte die Lüge während eines 'MTV'-Interviews in der Show 'When I Was 17', bei dem auch seine Brüder Omar und Bu dabei waren.

"Ich denke, ich war ein Gauner zu der Zeit. Ich sagte jedem, ich sei ein Prinz", lachte der Musiker.

Sein Bruder erklärte, warum diese Lüge bis heute nicht aufgeflogen ist: "Die Leute wussten es einfach nicht besser und glaubten deswegen, wir seien Prinzen aus Afrika."

Mit dem Schwindel wollten Akon und Omar vor allem die Mädels in ihrer Schule beeindrucken, schließlich erschien ihnen blaues Blut als ziemlich cool. Um dem Ganzen die wortwörtliche Krone aufzusetzen, kombinierte der Star damals amerikanische Streetwear mit traditionellen afrikanischen Gewändern. Sofort dachten seine Mitschüler, der heutige Rapper und Sänger sei reich, was ihm ein hohes Ansehen verlieh.

"Er brachte alle Girls dazu zu denken, er hätte viel Geld", lachte Akons Bruder Bu, während der Künstler selber betonte: "Das war mein Ding! Die Leute sagten: 'Ja, er ist ein Prinz. Du weißt doch, dass er ein Prinz ist, oder?' Das hat Spaß gebracht!"

Heute ist Akon zwar immer noch kein echter Prinz, aber wenigstens ähnlich reich.

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