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Azealia Banks: Rap ist nicht gerade damenhaft
28.12.2012 - 12:00 Uhr
Azealia Banks (21) will nicht ewig rappen.
Die Hip-Hopperin ('212') ist ein wenig gelangweilt von dem Genre und möchte nur noch ein paar Alben machen, bis sie sich etwas anderes überlegt: "Es ist schon einfach zu rappen, aber es ist auch irgendwie billig und nicht gerade damenhaft", kritisierte die New Yorkerin im Interview mit dem Internetmagazin 'Hypetrak'. "Ich möchte noch zwei Alben mit Urban- und Rapsachen aus dem Weg räumen und dann gehe ich vielleicht zurück zur Schule, nehme Gesangsunterricht und mache etwas anderes - wie Jazz oder so. Ich weiß es noch nicht. Aber ich will bei der Musik bleiben."
Die Künstlerin hat große Pläne für ihr Album 'Broke With Expensive Taste', das im nächsten Jahr erscheint. Sie möchte damit den Status Quo von Rap herausfordern. Für die Amerikanerin sind Rapper wie Mykki Blanco große Vorbilder, die sich nichts aus dem Mainstream machen: "Ich bin immer begeistert von Leuten, die nach der Zukunft Ausschau halten - wie der Transvestit-Rapper Mykki Blanco ... Er ist echt und cool und ich kann damit etwas anfangen. Ich denke, er rappt besser als viele der Mainstream-Künstler. Ich finde, sie versuchen etwas Neues zu machen, aber er macht es einfach und das versuche ich auch mit meiner Musik. Mit meinem Album wollte ich weg vom Mainstream wie Dubstep. Es spricht sich gegen Pop und alles, was momentan [in der Musikszene] passiert, aus", gab sich Azealia Banks selbstbewusst.
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