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Beyond The Black: Ideen einfach mal raushauen & experimentieren

23.06.2020 - 05:00 Uhr

Berlin - Letzte Woche (19.06.) haben "Beyond The Black" ihr neues Album "Hørizøns" rausgebracht.

Es unterscheidet sich deutlich von den Vorgängern. Wie es dazu kam, das verriet Frontfrau Jennifer Haben im Interview mit "prisma". Sie sagte: "Grundsätzlich wollten wir mal analysieren, was wir selber gerade auf Tour hören, und das hinzufügen, was wir daraus für uns persönlich ziehen. Unser Glück war dieses Mal, dass wir sechs Monate Zeit für die Produktion des Albums hatten. Daher konnten wir ungestört viele unserer Ideen einfach mal raushauen und experimentieren. Prinzipiell enthält das Album daher weniger symphonische und mehr elektronische Elemente. Tatsächlich hat das Label dann am Ende glücklicherweise alles abgefeiert, was wir den Leuten dort vorgestellt haben."

Auf die Frage, ob man aus den älteren Werken mit einer Frischzellenkur mehr hätte herausholen können, sagte sie: "An Songmaterial ist das, was die drei ersten Alben enthalten, schon gut. Der Zeitfaktor ist einfach entscheidend. Manchmal möchte man im Nachhinein Dinge ändern. Aber es waren hauptsächlich die neuen Einflüsse, die das Album anders machen. 'Sing meinen Song' und die Tour mit Within Temptation sowie die Tatsache, dass wir vorher hauptsächlich auf Metal-Festivals gespielt haben und nun auch andere Bereiche erschlossen haben, trugen dazu bei, dass sich das Album ein wenig anders anhört."

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