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Bono: Ich bin nicht unverwundbar
30.04.2015 - 10:15 Uhr
Bono (54) hat durch einen Unfall erkannt, dass auch ihm etwas passieren kann.
Der U2-Sänger ('With or Without You') erholt sich derzeit immer noch von einem Fahrradsturz: Im New Yorker Central Park war er im November gestürzt und musste sich daraufhin einer rekonstruktiven Operation im Gesicht unterziehen. Bei dem Unfall verletzte er sich aber nicht nur im Gesicht, er erlitt auch drei Knochenbrüche im linken Schulterblatt und an seiner Hand.
Durch den Unfall hat der Musiker nun eine völlig neue Perspektive auf seine eigene Stärke. "Ich dachte wirklich, dass mein Kopf stärker ist als jede Oberfläche, mit der er in Kontakt kam. Jetzt nicht mehr. Ich bin nicht von einer Harley Davidson gefallen. Ich stürzte von einem Fahrrad und habe mich selbst kurz und klein geschlagen. Das war nicht so glorreich", seufzte er im Interview mit der 'New York Times'.
Im Februar gab Bono preis, dass seine Verletzungen so schwerwiegend sind, dass er möglicherweise nie wieder Gitarre spielen kann. Dass er seine Hand womöglich nie wieder so benutzen kann wie bisher, ist für Bono nur schwer zu akzeptieren. "Es fühlt sich so an, als hätte ich die Hand von jemand anderen. Ich kann sie nicht beugen", erklärte er. "Aber es heißt, dass Nerven pro Woche einen Millimeter heilen, in 13 Monaten sollte ich also wissen, ob es zurückkommt ..."
Seine Schulter hat sich derweil erholt, sein Gesicht ist fast komplett verheilt.
Trotzdem werden U2 im Mai ihre 'Innocence and Experience'-Tour starten. Los geht es am 14. Mai in Vancouver, nach Deutschland kommen die Jungs rund um Bono dann für vier Konzerte im September, allesamt in der Berliner o2-World.
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