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Chefket: In Berlin hatte ich anfangs nichts als eine Matratze und Kartons
27.09.2018 - 10:00 Uhr
Recklinghausen - Soulrapper Chefket heißt mit bürgerlichem Namen Sevket Dirican und ist als Sohn türkischer Einwanderer im schwäbischen Heidenheim aufgewachsen.
Seit 2006 wohnt der mittlerweile 36-Jährige aber in Berlin. Die Anfänge in der Großstadt waren nicht leicht, wie er im Interview mit der "Recklinghäuser Zeitung" verriet. Er sagte: "So ist es. Außer einer Matratze und ein paar Kartons hatte ich nichts. Doch in Berlin war das egal, dort bist du nicht gleich der Loser, bloß weil du von deiner Musik noch nicht leben kannst. Ich habe ungefähr ein Jahr gebraucht, um Gleichgesinnte zu finden und zu wissen, wo der HipHop in Berlin stattfindet. Und abends konnte ich mir am Späti für 20 Cent eine einzelne Zigarette kaufen und mit Leuten quatschen, denen es ähnlich ging. Ich habe mich in Berlin schnell ziemlich zu Hause gefühlt."
Außerdem erzählte er, dass er schon immer daran geglaubt hat, es einmal mit seiner Musik zu schaffen. Der Rapper sagte: "Ich habe gewusst, dass ich gut bin, und dass es nicht sein kann, dass es nicht funktioniert. Ich habe mir selbst vertraut. Und 2015 kam tatsächlich die Wende."
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