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Cher, die musikalische Diva, enthüllt, dass sie ihr eigenes Stimmklang nicht besonders schätzt
27.10.2023 - 11:00 Uhr
Es ist schwer vorstellbar, dass eine der weltweit ikonischsten Musiklegenden und Erfolgsfiguren wie Cher, ihre eigenen Musikstücke nicht gerne hört.
Mit einer Karriere, die die beeindruckende Zeitspanne von mehr als fünf Jahrzehnten umspannt, hat sie eine endlose Liste von Klassikern mit ihrer unverwechselbaren Stimme geschaffen. Sie gehört zu den seltenen Künstlern, die sowohl mit einem Oscar als auch einem Grammy ausgezeichnet wurden, was ihren Platz in der Musikgeschichte noch weiter konsolidiert. Trotz ihrer beeindruckenden Palette an Auszeichnungen und ihrem Welterfolg mit dem Verkauf von über 100 Millionen Platten ist es bemerkenswert, dass die 77-jährige Sängerin zugibt, dass sie kein großer Bewunderer ihrer eigenen Stimme ist.
Im Zuge eines Interviews mit dem renommierten 'Paper'-Magazin offenbart die Berühmtheit ihren Komplex über ihre eigene stimmliche Präsenz. Cher erzählt: "[Meine Stimme ist] seltsam. Sie klingt nicht wie ein Mann, sie klingt nicht wie eine Frau. Ich bin eher irgendwo dazwischen. Ich habe diesen seltsamen Stil. Ich spreche meine Rs nicht aus, als Teil eines singulären Stils, der sich entwickelt hat, um zu bewältigen, dass manche Töne schwierig zu halten sind. Manche Konsonanten sind schwer zu singen, also lasse ich sie einfach offen."
Trotz der beispiellosen Liebe und Bewunderung, die ihre Fans weltweit für ihre Stimme hegen, gesteht sie offen, dass sie ihre eigene Stimme nie besonders gemocht hat. Die Interpretin des Welthits 'Believe' lässt tief blicken und nimmt uns mit in ihre Gedankenwelt: "Ich meine, die Leute scheinen meine Stimme zu mögen und dafür bin ich überglücklich, aber sie wäre nicht meine erste Wahl gewesen. Ich mochte eher die Stimme meiner Mutter und ich glaube, dass meine Stimme definitiv eine härtere Variante der Stimme meiner Mutter ist. Sie ist weicher, meine hingegen ist kantiger - anders, aber gleich. Aber ich glaube nicht, dass ich sie gewählt hätte."
Diese ehrliche Offenlegung von Cher Daseinszweifeln bezüglich ihres stimmlichen Ausdrucks wirft ein neues Licht auf die innere Welt des Megastars und verleiht ihrem Vermächtnis noch mehr Tiefe und Komplexität. Es dient auch als eine erfrischende Erinnerung daran, dass selbst die größten Keller unter uns mit persönlichen Unsicherheiten und Zweifeln zu kämpfen haben.
Quelle: BANG Media International
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