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Chris Brown: Freiwillig zur Polizei
06.08.2013 - 07:00 Uhr
Chris Brown (24) setzte sich gestern mit seiner Fahrerfluchtsanklage auseinander und suchte eine Polizeiwache auf.
Der R'n'B-Sänger ('Don't Wake Me Up') hätte sich eigentlich erst heute im Gefängnis einfinden müssen, aber um den Medien zu entgehen, erschien er einen Tag früher im Van-Nuys-Knast. Gegen 14 Uhr Ortszeit betrat er Berichten zufolge das Gebäude, wo sein Fall aufgenommen und er unter Auflagen wieder entlassen wurde. Mark Geragos, der Anwalt von Rihannas (25, 'Stay') Exfreund, soll arrangiert haben, dass sich Brown stellt. Die gesamte Angelegenheit dauerte 45 Minuten.
Die Staatsanwaltschaft von Los Angeles ermittelt wegen eines minderschweren Vergehens gegen den Musiker, der im Mai in einen kleinen Auffahrunfall verwickelt gewesen sein soll. Die Unfallgegnerin Olga Gure-Kovalenko behauptete, der Rapper hätte ihr weder Versicherungsdetails noch Führerschein gezeigt. Während sich die Dame dazu entschied, den Fall auf sich beruhen zu lassen, nahm die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen dennoch auf.
Laut 'Tmz' bekannte sich der Rapper im vergangenen Monat nicht schuldig. Bis zum 6. August hatte er Zeit gehabt, sich auf einer Wache einzufinden, da er am Unfalltag nicht verhaftet worden war. Am 15. August ist eine weitere Anhörung angesetzt.
Chris Brown befindet sich nach seinem Angriff auf seine damalige Freundin Rihanna 2009 nach wie vor auf Bewährung. Käme es in dem Fahrerflucht-Fall zu einer Verurteilung, drohen ihm vier Jahre Gefängnis.
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