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Chris Brown: Rauswurf aus Rehaklinik
15.03.2014 - 12:00 Uhr
Chris Brown (24) hat offensichtlich gegen die Bewährungsauflagen verstoßen.
Der Rapper ('Turn Up the Music') wurde am Freitag in der Rehaklinik verhaftet, weil er gegen eine vom Gericht verordnete Auflage verstoßen haben soll. Die Einrichtung schmiss den Sänger raus, weil dieser die "internen Regeln" der Anstalt missachtete. Es ist nicht genau bekannt, gegen welche Regel Brown verstieß. Der Rauswurf aus der Klinik bedeutet eine Verletzung seiner Bewährungsauflagen. Brown soll von der Polizei abgeholt und direkt ins Gefängnis gebracht worden sein.
Der Musiker verbrachte die vergangenen vier Monate in der Einrichtung, in der er wegen seiner Aggressionsprobleme behandelt wurde. Bei seinem letzten Gerichtstermin am 28. Februar bestätigte ihm das Rehazentrum glänzende Fortschritte und bezeichnete ihn als Modell-Patient. In der gleichen Anhörung wurde enthüllt, dass der Rapstar unter einer "zuvor nicht diagnostizierten psychischen Krankheit, einem ernsthaften Schlafentzug, unangemessener Selbstmedikation und einer posttraumatischen Störung" leide.
Bislang sind keine weiteren Details zum Rauswurf bekannt, doch 'Tmz' schrieb, dass dieser keinerlei Verbindung zu einem Drogenmissbrauch oder einer Gewaltanwendung habe. Brown soll sich bei der Verhaftung kooperativ gezeigt haben. Weder eine Kaution noch ein Gerichtstermin sind bisher bekannt. Der Anwalt des Musikers hat sich bisher nicht zu einer Stellungnahme bereit erklärt.
Der Aufenthalt in der Einrichtung war eine Auflage des Gerichts, um einer Haftstrafe wegen einer Prügelattacke gegen seine Exfreundin Rihanna (26, 'Diamonds') im Jahr 2009 zu entgehen. Ursprünglich waren 90 Tage angeordnet, doch verlängerte der Richter die Behandlung, bis das aktuelle Verfahren von Chris Brown wegen Körperverletzung abgeschlossen ist.
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