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Chris Martin: Ein Oscar? Mir doch egal!
15.12.2014 - 10:15 Uhr
Chris Martin (37) sorgte mal wieder für Stimmung.
Der Sänger der Band Coldplay ('Fix You') begeisterte bei der Universal-Party, die gestern [14. Dezember] zu Ehren des Kriegsfilms 'Unbroken' von Regisseurin Angelina Jolie (39) abgehalten wurde, mal wieder mit seiner Stimme, seinem Improvisationstalent und seinem Charme.
Auf der Feier lieferte der Brite ein Set mit drei Songs ab und fing mit dem Track 'Miracles' an, den Coldplay extra für den Thriller eingespielt hat. Er erwähnte, dass die Kino-Zuschauer das Lied am Ende hören können, wenn sie nicht direkt aus dem Saal hechten, "aber wenn man in seinem Sitz festklebt oder nach seiner Tasche sucht, wird man ihn hören".
Die Nummer wird als möglicher Oscar-Anwärter gehandelt und wie praktisch für Chris, dass ein paar Gäste aus der Award-Jury zugegen waren. "Wählt [für den Song] oder lasst es bleiben. Das wird mein Leben kein bisschen beeinflussen. Aber es wäre reizend", scherzte der Star flapsig, ehe er lachend fortfuhr: "Ich sollte das nicht sagen."
Nachdem er seinem Hit 'Viva La Vida' performt hatte, erklärte Martin mit einem breiten Grinsen weiter, dass er Angst habe, dass seine Kommentare missverstanden werden. Deshalb betonte er: "Ich liebe den Film wirklich und der Song bedeutet mir viel."
Bei der Feier waren viele Führungskräfte, wie der Universal-Boss Jeff Shell sowie viele Beteiligte des Films zu Gast. So kamen zum Beispiel Produzent Matthew Baer, Chef-Kameramann Roger Deakins, Chef-Cutter William Goldenberg und die Darsteller Jack O'Connell (24), Miyavi (33) und Garrett Hedlund (30). Letzterer half Chris Martin mit seinem knappen Set und beide präsentierten ein Duett des Songs 'White Christmas'.
Darüber hinaus erklärte der Coldplay-Star, ein großer Fan der Leistung von Garrett und Co. zu sein - 'Unbroken' sei ein toller Film: "Er ist gut für deinen Geist. Er ist inspirierend und erhebend", erklärte der Musiker gegenüber 'Variety' und verglich den Streifen mit dem Sportlerfilm 'Die Stunde des Siegers'.
Die Einzige, die bei der Veranstaltung fehlte, war die Regisseurin Angelina Jolie, die wegen Windpocken außer Gefecht gesetzt wurde und nun erst mal bis auf Weiteres krankgeschrieben ist. In einem Video erklärte sie sichtlich bestürzt, dass sie daheim mit Juckreizen kämpfen muss, während alle anderen zur heutigen Premiere in Los Angeles gehen werden. In dem kurzen Clip erklärte sie augenscheinlich bekümmert, dass sie das schlechte Timing einfach nicht fassen kann.
Auch ein Gast der Universal-Party musste in Bezug darauf schmunzeln: "Sie war in jedem Malaria-Land auf dem Planeten, war jeder Krankheit ausgeliefert und dann wird sie von Windpocken in Los Angeles übermannt."
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