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Coldplay: Nicht hypnotisch
27.10.2011 - 10:00 Uhr
Zu zappelig: Die Mitglieder von Coldplay wollten sehen, wie sie unter Hypnose spielen würden, aber irgendwie hat es nicht funktioniert.
Die Band ('Fix You') versuchten alle möglichen Sachen, um für ihr neues Album 'Mylo Xyloto' ihre Kreativität anzukurbeln, aber die Pendel-Nummer war dabei wenig erfolgreich. "Wir sind schon so lange in der Band, dass es uns nichts ausmacht, neue Methoden auszuprobieren", verriet Bassist Guy Berryman (33) auf einer Pressekonferenz in Madrid. "Da hilft vielleicht eine aus zehn und der Rest ist Müll, aber man muss mal alles versuchen. Wir haben genügend Selbstvertrauen, es zu tun. Brian Eno [Produzent] schlug vor, dass wir zusammen spielen, wenn wir hypnotisiert sind. Einer seiner Freunde kam und wir haben es versucht. Es kam nichts dabei heraus, aber wenigstens haben wir es versucht."
Coldplay ist wie viele andere Fans schwer begeistert, dass sich die 'Stone Roses' wieder zusammengefunden hat. Gitarrist Jonny Buckland (34) war von seinen britischen Musikerkollegen immer sehr inspiriert worden. "Man kann sagen, dass ihr erstes Album mich dazu gebracht hat, Gitarre zu spielen. Ich kann es kaum abwarten, ihre Konzerte im nächsten Jahr zu sehen."
Sänger Chris Martin (34) war ebenfalls entzückt. Der Gatte von Gwyneth Paltrow hatte aber noch einen anderen Grund, sich darüber zu freuen, dass sich die 'Stone Roses' im nächsten Jahr wieder auf Tour begeben. "Wir haben in einen Film von unserem Freund Mat Whitecross investiert, der von vier Jungs handelt, die Tickets für das berühmte Spike-Island- Konzert der 'Stone Roses' schnorren wollen. Als Filminvestoren hoffen wir, dass diese Wiedervereinigung ein Riesenerfolg wird, der sich dann auch an der Kinokasse für unseren Film widerspiegeln wird."
Da alleine in Großbritannien sämtliche Tickets für die 'Stone Roses' binnen 14 Minuten ausverkauft waren, haben die Jungs von Coldplay allen Grund zur Freude.
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